Vorbereitung 24h-Burgenland

Zwei Videos zur Tour:

Was kommt mit?

Seit meinem ersten Blog-Eintrag zur Tour habe ich bei täglichen Touren (laufend oder gehend) Material getestet und bin inzwischen zu einigen neuen Erkenntnissen gekommen.

Der (hoffentlich) perfekte Schuh:

 

MIZUNO Wave Kazan 2

Traillaufschuh

 

In ihm rutsche ich auch bei nassem, glattem oder beschneitem Untergrund am wenigsten.

Und noch viel wichtiger: Nach längeren Wanderungen / Läufen in diesem Schuh schmerzt nicht die Fußsohle und auch nicht das Fußgelenk, was bei anderen Schuhen der Fall war.

 

Die zweite Wahl wäre mein Salomon XA PRO 3D ULTRA - der jedoch schwerer ist als der Mizuno, doch momentan bin ich mir ziemlich sicher, dass es der Mizuno ist, der an meinen Füßen mit dabei sein wird.

 

 

Dynafit Radical PRIMALOFT® Rock:

 

Um keinen kalten Hintern zu bekommen hat sich dieser Rock als seeeehr wertvoll erwiesen.

Bequem, leicht und wärmend an der Stelle, die bei mir immer am schnellsten auskühlt.

 

 

 

 

Schlauchtücher:

 

Davon werden es gleich mehrere schaffen, mit mir um den Neusiedlersee zu wandern.

 

Ein dünnes trage ich immer direkt am Hals mit Knoten, damit es anliegt und ich geschützt bin.

Ein weiteres - je nachdem wie kalt es ist auch dünn oder aus Flies - ist dann als zweite Schicht darüber.

 

Reservetücher passen auch in den Rucksack - das ist nicht viel Gewicht und falls es nass oder vergenet wird, bin ich bestimmt froh darüber etwas trockenes zum wechseln mit dabei zu haben.

 

 

Rucksack:

 

Nach mehreren Tests tendiere ich momentan zu meinem Deuter-Rucksack, den ich zum Abo von der Kletter-Zeitschift bekommen habe.

Er sitzt bequem, ist nicht zu groß und stört mich seitlich auch nicht beim Laufen.

Brust- und Hüftgurt sind vorhanden, was natürlich auch sehr wichtig ist.

 

 

Was kommt in den Rucksack:

  • Thermosflasche
  • Chimpanzee chocolate espresso - Riegel
  • Ersatzsocken
  • Ersatzschlauchtuch
  • Ersatz- und Zusatzkleidung
  • Reisepass
  • Warnweste
  • Ersatzakku

 

 

Handschuhe:

 

Die Besonderheit dieser Handschuhe ist, dass sich im Bund eine Wasser- und Windschutzhülle befindet, die man noch zusätzlich über die Finger ziehen kann.

 

Bei meinen Trainingstouren hatte ich die Handschuhe jeweils nur am Anfang an, weil mir dann in Bewegung warm wird und ich sie nicht brauche. Doch wenn ich über so lange Zeit unterwegs bin und auch nicht weiß, wie das Wetter oder wie kalt die Nacht wird, denke ich, dass die Handschuhe ein guter Begleiter sein werden!

 

 

 

Kleidung, Unterkunft und andere Gedanken

Soweit, sogut.

Materialmäßig komm ich nicht so schlecht voran mit meinen Vorbereitungen - ist aber auch gut so, immerhin sinds nur noch 2 Wochen bis zum Start!

 

Schwierig wird noch die Frage bezüglich Kleidung:

Was und wieviel zieh ich an zum Weggehen? Welche Jacke eignet sich am Besten zum Überziehen für kältere Stunden? Brauche ich auch Wechselkleidung, falls es regnet / schneit oder ich zu schwitzen beginne?

 

Unterkunft vor und nach der Tour:

Die Frage mit der Unterkunft ist inzwischen auch geklärt - wir werden die Nacht vor dem Start  und den Tag nach der Tour in einer Pension in Jois verbringen. Die Betreiber waren sehr entgegenkommend und haben uns ein Zimmer hofseitig reserviert, damit wir tagsüber ungestört ausschlafen können. Außerdem dürfen wir am Abreisetag bis 18 Uhr im Zimmer bleiben, obwohl dieses normal bis 11 Uhr geräumt sein soll.

 

Gedanken:

Gedanken schwirren mir genügend durch den Kopf.

Immer wieder taucht vor allem die Frage auf, wie weit ich kommen werde und ob ich die ganzen 120 km schaffen kann. Immerhin sind das fast 3 Marathons - und wenn ich mich an meinen bisher einzigen Marathon erinnere... oje... da war ich ab Kilometer 30 ziemlich am Boden zerstört - obwohl man bedenken muss, dass ich bis dahin nicht zu langsam gelaufen bin (30km in 3h) und mein Knie dann nicht mehr wollte.

Deswegen muss ich sehr aufpassen, dass ich gemütlich anfange und ja nicht zu viel laufe - mein Knie MUSS durchhalten. Ich WILL diese 120km beenden!

 

Die Hoffnung auf KEINEN REGEN und möglichst wenig Wind ist gaaaanz groß, weil wenns die ganze Zeit nass ist, wird die mentale Herausforderung nochmal um sehr viel größer.

 

 

 

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