Coutdown - nur noch 9 Tage!!!

...bald ist es soweit...

So schnell vergeht die Zeit - und schon ist der Countdown einstellig...

Einerseits gehts mir fast zu schnell, aber andererseits kann ichs kaum noch erwarten, dass wir endlich losstarten und uns auf den Weg um den Neusiedlersee machen dürfen.

Grundsätzlich bin ich ja bereit. In meinem Kopf gibts eine Liste, was ich alles auf keinen Fall vergessen darf und mit welchen Tricks ich meinen Schweinehund zum Weitergehen bewege falls er mal nicht mehr will. Die letzte Woche vor der 24h-Tour steht Regeneration auf dem Plan, was mir am schwersten fällt vom ganzen Training. Gemütliche Spaziergänge werde ich trotzdem täglich durchführen - dazu unten mehr.

Meine Gedanken kreisen eigentlich täglich nur noch um 24h-Burgenland extrem. Am Kühlschrank klebt ein Übersichtsplan mit allen Labstellen.

... ich will es endlich wissen - kann ich es schaffen? Wie weit komme ich? Wie wird das Wetter (hoffentlich KEIN Regen!!!)?

--> In 10 Tagen kann ich dann schon mehr darüber sagen, obwohl ich glaube, dass ich erst in 11 Tagen (wenn überhaupt) wieder motiviert bin, darüber zu berichten. ;-)

 

 

Jänner-Challange von Trailrunning-Szene

Der Grund, warum ich ganz bestimmt auch in den letzten Tagen vor der Tour und vor allem auch nach der Tour jeden Tag mindestens eine Stunde draußen gehend, laufend, spazierend,... verbringen werde ist die Jänner-Challange von Trailrunning-Szene.

Dabei geht es darum, den ganzen Jänner lang JEDEN TAG eine Stunde Bewegung in der freien Natur auszuüben. Wer das brav mitdokumentiert und durchzieht bis zum Schluss kann natürlich tolle Preise gewinnen.

 

Bisher bin ich gut dabei - ich war jeden Tag mindestens eine Stunde draußen. Natürlich hat das bisher perfekt in den Trainingsalltag gepasst, immerhin bereite ich mich ja auf die 120km vor. Doch an den Tagen, an denen ich eigentlich Klettern (indoor) war oder sonstige Sportarten ausübe (zB. Volleyball) ist das gar nicht so einfach zu koordinieren, zusätzlich noch eine Stunde draußen zu sein.

Meine Lösungen sehen so aus:

  • Einkaufen kann man auch zu Fuß erledigen (so hat man zumindest ein Ziel vor Augen und spaziert nicht einfach nur drauf los)
  • gemütliche Familienspaziergänge an eigentlichen Rasttagen
  • von der Arbeit zu Fuß nach Hause
  • von der Kletterhalle laufend /  gehend nach Hause

Irgendetwas findet sich immer...

Und schlechtes Wetter - auch egal! Gerade an diesen Tagen ist es im Nachhinein ein umso besseres Gefühl zu wissen, dass man outdoor sportlich aktiv war!

Außerdem beobachte ich schon seit mehreren Jahren: Bei schlechtem Wetter sind zwar weniger Sportler unterwegs - aber diejenigen die unterwegs sind, grüßen freundlich und haben ein Lächeln im Gesicht. Bei Sonnenschein sind auch die Grantler unterwegs!

 

Positive Nebeneffekte davon, dass ich JEDEN Tag über längere Zeit draußen verbringe:

  • Ich habe mehr Farbe als sonst im Winter im Gesicht.
  • Der beginnende Schnupfen und das Halsweh vergingen schneller als je zuvor.
  • Ich fühle mich noch fiter und gesünder und schlafe besser (vielleicht auch länger, aber das hängt wohl mehr mit dem derzeitigen Trainingsumfang zusammen)
  • Ich spare mir das Busgeld vom Arbeitsweg (immerhin pro Strecke 2,20 Euro!)

Nachteil gibts auch einen:

Noch größere Schmutzwäscheberge als normal - je mehr Sport man bei kühlen Temperaturen draußen macht, desto mehr Kleidungsstücke verschwitzt man. Mit dem Zwiebelprinzip sind dann gleich mal 2-3 Shirts, Hose, Socken, Haube / Stirnband, Schlauchtuch / Halstuch, Stulpen,... zum Waschen fällig. Die äußere Schicht lässt sich meist nochmals verwenden - solange bis man sich beim Anziehen schon selbst anstinkt... :-)

 

Auch wenn die Challange mit Februar vorbei ist - ich werde bestimmt dran bleiben, schon alleine deswegen, weil ich Gefallen dran finde, von der Arbeit nach Hause zu gehen und mir Geld zu sparen - es dauert nur 15 min länger als mit dem Bus und ich muss mich nicht nach einem Fahrplan richten! ;-)

 

Tolle Idee von Trailrunning-Szene, ich denke dass sich so doch einige Leute motivierter fühlen, um hinaus zu gehen - und wenns nur für einen Spaziergang um den Block ist!

 

 

Tschikbuden-Run

Beim Tschikbuden-Run waren wir Anfang Jänner auch mit dabei - wir sind: mein Freund, eine Freundin und ich.

 

Daten zum Lauf:

1,32 km kreuz und quer durch die Tabakfabrik

viele Stufen

 

Diese kurze Strecke steht im absoluten Gegenteil zu der Strecke mit 120km, auf die ich gerade hintrainiere.

Dementsprechend langsam war ich dann auch (6min 42sec) - ich bin mir sicher, wenn ich kurze Strecken und Sprints trainiert hätte im Vorhinein, wär ich ganz bestimmt schneller gewesen.

Doch es ist wie es ist, dabei sein ist doch alles, oder? ;-)

 

Irgendwie wars witzig - mal wieder was anderes.

Etwas gestört hat das lange Warten - von der Startnummernausgabe (die etwas eine Stunde vor Start beendet war) bis zum Start, dann nochmals bis man selbst an die Reihe kam (alle 10sec durften wieder 2 Läufer auf die Strecke) und nach Zieleinlauf dauerte es doch auch nochmals einige Zeit bis zur Siegerehrung.

 

Durch das lange in der Schlange warten vorm Start war ein sinnvolles Aufwärmen auch nicht möglich, wodurch sich der Körper erst während des Wettlaufs aufwärmte und ich das Gefühl hatte erst ab ca, zwei Drittel der Strecke richtig laufen zu können. Und dann ist schon wieder vorbei!

 

Ein 13ter Platz in meiner Altersklasse ging sich aus, immerhin. Scheint momentan meine Lieblingsplatzierung zu sein - schon zum dritten Mal in Folge! ;-)

 

 

 

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